http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1350429/ Berlin (MOZ) Was hat es nicht alles schon beim BER gegeben? Neben aberwitzigen Terminverschiebungen machten vor allem schillernde Persönlichkeiten von sich reden. Man liest von hohen Entschädigungen für gefeuertes Personal. Nur vom Bau selbst hört man wenig.
Wenn es so weitergeht, dann werden wohl in manchen Gegenden Deutschlands Straßen, Plätze oder Kleinflughäfen nach den Brandt-Enkeln benannt, während der vergilbende Namenszug des berühmten sozialdemokratischen Großvaters weiter zum traurigen Antlitz eines toten Großflughafens gehören wird. Doch unverdrossen wirbt die Flughafengesellschaft im Internet mit einer geradezu aufreizenden Beschreibung. „Der Flughafen Berlin Brandenburg ist ein moderner Flughafen“, heißt es dort: „Mit kurzen Wegen, bei dem das Terminal zwischen den beiden parallel angelegten Start- und Landebahnen liegt.“ Ist ein Terminal auch ohne Fluggäste ein Terminal? Oder nur eine Halle, die darauf wartet, zu einem Terminal-Museum zu werden? Wichtiger ist jedoch eine andere Aussage aus der offiziellen BER-Verlautbarung. Und die geht so: „Je nach Passagierentwicklung kann der Flughafen für bis zu …