http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=19&download=874 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG sorgen auch bei dem jetzt ange-kündigten, neuerlichen Lokführerstreik bei der Deutschen Bahn (DB) dafür, dass Berlin mobil bleibt. Die Lokführergewerkschaft GDL will von Donnerstag, 2 Uhr, bis Montag, 4 Uhr, bundesweit den Personenverkehr der DB bestreiken. Mit massiven Ausfällen im Fern- und Regionalverkehr sowie bei der S-Bahn Berlin ist zu rechnen. Die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der BVG sind von dem Streik der Gewerkschaft GDL nicht betroffen. Um die Streikfolgen abzufedern, setzt die BVG auf maximale Zuverlässigkeit. Auf stark belasteten U-Bahn- und Straßenbahnlinien werden außerdem bei Bedarf längere Fahrzeuge bzw. mehr Wagen eingesetzt. Allerdings kann die BVG massive Ausfälle im S-Bahnverkehr nicht eins zu eins ausgleichen. Bei den bisherigen GDL-Streiks waren bis zu 60 Prozent mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen der BVG unterwegs als an normalen Tagen. Auch bei dem jetzt angekündigten Streik wird es voller werden als gewöhnlich. Einige Buslinien fahren außerdem am Sonntag wegen der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls verkürzt oder auf Umleitungsstrecken. Gerade weil wir wissen, wie viele Gäste mit uns Berlinerinnen und Berlinern diesen bedeutenden Festtag feiern wollen, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG ihr Bestes geben, um die Stadt an diesem Jubiläums-Wochenende in Bewegung zu halten. Die Fahrgäste sollten aber vorsorglich deshalb in jedem Fall mehr Zeit einpla-nen. Die BVG appelliert an alle Reisenden, in dieser angespannten Situation Rücksicht aufeinander zu nehmen. Vor allem wenn Züge und Bahnsteige voll sind, ist es beispielsweise wichtig, aussteigenden Fahrgästen Platz zu machen. Wer nicht unbedingt muss, sollte darauf verzichten, mit dem Fahrrad in die U-Bahn oder Straßenbahn zu steigen. Die BVG informiert ihre Fahrgäste frühzeitig und umfassend über die zu er-wartenden Einschränkungen – auf der Internetseite BVG.de, mit Lauftexten auf den elektronischen Daisy-Anzeigern und den Bildschirmen des Berliner Fensters. Fahrgäste können sich in der BVG-Fahrplanauskunft (http://fahrinfo.bvg.de) alternative Verbindungen ohne S-Bahnlinien anzeigen lassen. Dazu ist in der Suchmaske die S-Bahn zu deaktivieren, indem man das Häkchen beim S-Bahn-Symbol entfernt. Über aktuelle Auswirkungen des Streiks wird die S-Bahn Berlin auf ihrer Internetseite (www.s-bahn-berlin.de) informieren. Während der Streikdauer gelten tarifliche Sonderregelungen. DB-Fahrkarten mit dem Aufdruck Berlin und Berlin + City sowie die BahnCard 100 werden im Tarifbereich Berlin ABC bei der BVG anerkannt.