http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/893318/ Der #BER ist schon zu klein. Der Aufsichtsrat will Hartmut Mehdorn daher grünes Licht geben, auch Passagiere im #alten #Schönefeld-Terminal abzufertigen – aber nur für eine Übergangszeit. Und dann? Schönefeld – Um ein Abfertigungschaos und Engpässe bei der für 2016 geplanten Eröffnung des neuen, aber schon zu kleinen Hauptstadtflughafens abzuwenden, kann Flughafenchef Hartmut Mehdorn zusätzlich das alte Schönefelder Terminal weiter nutzen. Allerdings nur vorübergehend für einige Jahre in der Inbetriebnahmephase, quasi als Starthilfe – und nicht dauerhaft, wie es Hartmut Mehdorn bislang wollte. Diese Linie hat der Projektausschuss des Aufsichtsrates am Mittwoch in einer dreieinhalbstündigen Sitzung auf dem abgeschirmten Flughafengelände in Schönefeld bekräftigt. Und das ist auch die Beschluss-Empfehlung an den Aufsichtsrat, der am Freitag regulär in großer Runde tagen wird – und sich ebenfalls mit den drohenden Kapazitätsengpässen am BER befassen wird.
Auf dieser Grundlage kann Mehdorn nun die nötigen Untersuchungen veranlassen. Das Geld dafür, fünf Millionen Euro, hat der Aufsichtsrat bereits auf der Sitzung Ende Juni bewilligt. Einig sind sich alle, dass das marode Terminal ertüchtigt werden muss. „Die Grundsanierung kann im laufenden Betrieb realisiert werden, wodurch es nur zu punktuellen Störungen des Betriebes kommt“, heißt es in einer Aufsichtsratsvorlage dazu. Und weiter: „Dieses Szenario löst das aktuelle Kapazitätsproblem und reduziert im Vergleich zu anderen Szenarien das Inbetriebnahmerisiko.“ Ein Vorzug bestehe auch darin, dass die weitere Ausbauplanung des BER und konkrete Entscheidungen …