http://www.tagesspiegel.de/berlin/wie-geht-es-weiter-nach-der-schliessung-keiner-interessiert-sich-fuer-tegel/6290064.html Auch drei Monate vor der Schließung des Flughafen Tegels fehlt Berlin noch immer ein konkreter Nachnutzungsplan. Die Stadt hofft auf Jungunternehmer. Wenn am Abend des 2. Juni der Flughafen Tegel geschlossen wird, dürfte es noch Jahre dauern, bis es eine dauerhafte Nachnutzung gibt. Bis dahin setzt die vom Senat mit der Verwaltung beauftragte landeseigene „Tegel Projekt GmbH“ darauf, Jungunternehmer als vorübergehende Mieter für die Gebäude zu finden. Das sagte Projektentwickler Hardy Schmitz am Montag im Wirtschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses. So ist geplant, die Haupthalle neuen Unternehmen als „Coworking Space“ anzubieten, also als temporäre Büros für Firmen, die am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Dabei sollen vor allem Unternehmer angesprochen werden, die mit sogenannten urbanen Technologien ihr Geld machen, also Konzepte zu Themen wie Mobilität, Energie, Kommunikation oder Wasser erarbeiten. „Das große Zentralgebäude wäre ideal für …