http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Der DBV begrüßt den Meinungswandel der Berliner SPD-Fraktion, die Verkehrsverträge mit der S-Bahn Berlin GmbH öffentlich zu machen. „Dies ist“, so der Landesvorsitzende Frank Böhnke, „ein erster Schritt zu mehr Transparenz und Diskussion über die Qualität und welchen Preis sie hat.“ Die bisherige Geheimhaltungsstrategie der beiden Landesregierungen Berlin und Brandenburg kommt ins Wanken. Weit mehr als 500 Millionen Euro zahlt das Land Berlin jährlich an die BVG, die S-Bahn Berlin GmbH und die Regionalverkehrsunternehmen. Welche inhaltlichen Vereinbarungen es gibt und welche Leistungen dafür erbracht werden sollen, dass ist sehr wohl für den Steuerzahler von Interesse. Gerade vor dem Hintergrund der knapper werdenden Mittel für die Finanzierung des Bahn- und Busverkehrs sollte es für die Besteller eine Selbstverständlichkeit sein, die notwendige Transparenz herzustellen. Nur dann ist es eine sachliche und zielführende Diskussion möglich. Deshalb vermutet der DBV auch eine ähnliche Initiative aus Brandenburg (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 16.02.12).