„Das war nicht nur ein geschickter Schachzug“, sagt der Manager eines
Air-Berlin-Konkurrenten. „Das war die Rettung für Air Berlin.“ Hartmut
Mehdorn, Interimschef der zweitgrößten hiesigen Airline, hat einen Deal
ausgehandelt, der sein Unternehmen erst einmal aus der Bredouille bringt.
Etihad Airways hilft in doppelter Hinsicht.
Erstens: Die Fluggesellschaft aus Abu Dhabi erhöht im Zuge einer
Kapitalerhöhung ihren Anteil an Air Berlin von knapp drei auf rund 29
Prozent und legt dafür 73 Millionen Euro auf den Tisch. Zweitens: Etihad
stellt Air Berlin Kredite mit einer Laufzeit von fünf Jahren mit einem
Volumen bis zu 195 Millionen Euro zur Verfügung. Mehdorn sieht nun
„einzigartige Möglichkeiten für die Zukunft unseres Unternehmens.“
Günstiger Preis
Doch vor allem ist erst einmal die akute …