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Bei der Rückkehr zum Normalfahrplan muss die Berliner S-Bahn mit einem
weiteren Risikofaktor zurechtkommen. Die Wiederinbetriebnahme von sanierten
Zügen geht langsamer voran als erwartet, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner
während einer Veranstaltung des Fahrgastverbands IGEB am Montagabend. Zwar
halte das Unternehmen unverändert an seinem Ziel fest, von Mitte Dezember
an wieder mindestens tausend Wagen für die Fahrgastbeförderung einzusetzen.
Doch das sei eine „echte Herausforderung“, berichtete Buchner.
Es geht um die Züge der Baureihe 485, die zu DDR-Zeiten projektiert und
1988 bis 1992 geliefert wurden. Bei den früheren Chefs waren die Wagen, die
wegen ihrer anfangs knallroten Lackierung „Coladosen“ genannt wurden, in
Ungnade gefallen. Das hat sich angesichts des Fahrzeugmangels …