Flughäfen + Luftfahrt: Langes Warten auf wenig Information, ASCHEWOLKE ÜBER EUROPA – NOCH IMMER GIBT ES KEINEN EINHEITLICHEN EU-GRENZWERT FÜR ASCHEPARTIKEL IN DER LUFT. UND AUF DEN FLUGHÄFEN STRANDEN DIE PASSAGIERE GENAUSO WIE VOR EINEM JAHR, ALS DER VULKAN EYJAFJALLAJÖKULL AUSGEBROCHEN WAR., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0526/
tagesthema/0048/index.html

BERLIN. Große Ungewissheit herrschte gestern Vormittag bei den meisten
Berliner Fluggästen. Viele wussten zwar, dass der Flugraum über Berlin ab
11 Uhr gesperrt sein würde, den meisten war jedoch lange Zeit unklar, wie
und wann es weitergehen sollte.
„Bei der Flughafenhotline gab es kein Durchkommen und auch im Internet
haben wir keine Informationen erhalten“, sagte Monika Nötzel. Die Rentnerin
ist mit Freunden aus Spanien nach Tegel gekommen, denn ihr Besuch wollte
eigentlich um 12.55 Uhr über Düsseldorf nach Alicante fliegen. Der Flug
fiel aus – wie insgesamt 185 der rund 700 Flüge, die sonst täglich von
Tegel und Schönefeld starten. „Hätte die Hotline funktioniert, hätte man
uns wenigstens sagen können, ob der Flug startet oder nicht. So müssen wir
erst einmal mit dem ganzen Gepäck zum Flughafen fahren“, sagte die
70-Jährige, während sie auf den Bus zum Airport wartete. Erst in Tegel
erfuhr die Frau, dass der Flug nach …

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