http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0504/berlin/0081/index.html
Es schien, als sei längst alles geklärt, der Streit beendet. Doch jetzt
gehen die Auseinandersetzungen über den Umbau der Kastanienallee in
Prenzlauer Berg in eine neue Phase.
Die Senatsverwaltung für Inneres hat das Bürgerbegehren der
Anwohnerinitiative „Stoppt K 21“ für zulässig erklärt. Die Initiative, der
Anwohner und Gewerbetreibende der Kastanienallee angehören, fordern statt
umfangreicher Änderungen auf Straße und Gehwegen lediglich eine Reparatur
der maroden Gehwege und ein durchgängiges Tempo30 für Autos und
Straßenbahn. Nur so lasse sich verhindern, dass die Straße künftig
gefährlicher für Fußgänger und Radfahrer werde. Gleichzeitig werde durch
den geplanten Umbau „das besondere Flair der Straße“ zerstört, so ihr
Argument.
Um ihre Forderungen durchzusetzen, müssen die Umbaugegner in den kommenden
sechs Monaten exakt …