„Alles hängt am Geld“, betont NEB-Vorstand Detlef Bröcker. In Schildow
stellte er am Mittwoch das Projekt „Südast der Heidekrautbahn“ vor. Auf
dieser Achse soll der Anschluss des Mühlenbecker Landes an die Hauptstadt
erfolgen. Derzeit betreibt die NEB den Zugverkehr auf den Linien von
Berlin-Karow nach Groß Schönebeck und Schmachtenhagen.
Laut Bröcker sei die Betriebsgesellschaft in der Lage, Planung und Bau des
25 Millionen Euro teuren Reaktivierung-Projektes in knapp drei Jahren zu
stemmen. Vorher bedarf es im Nahverkehr jedoch einer Bestellung (also eines
Auftrags) durch die Länder. Daran scheitern die Pläne seit vielen Jahren.
„Knackpunkt sind die erforderlichen zusätzlichen Bestellerentgelte“,
berichtet der Vorstandsvorsitzende. Wenn die NEB wie geplant über
Mühlenbeck, Schildow und Wilhemsruh nach …