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Berlin – Lange Wartezeiten, volle Bahnsteige, die wenigen noch rollenden
Züge ebenfalls voll. Das war das Bild am Sonntagvormittag. Mit
Betriebsbeginn hatte das Unternehmen vier Strecken stillgelegt. Nach
Spandau, Wartenberg, Strausberg Nord und Hennigsdorf fahren bis auf
weiteres keine S-Bahnen mehr. Was am heutigen Montag im Berufsverkehr erst
los sein wird im Nahverkehr, ist kaum vorzustellen. „Etwa 200 Viertelzüge“
seien noch fahrbereit, teilte die Bahn zur Begründung mit. Früher waren
tagsüber bis zu 562 dieser Doppelwagen im Einsatz, 632 gibt es insgesamt.
Der Notfahrplan vor dem Wintereinbruch ging von 434 Viertelzügen aus.
Demnach kann nun, ein Monat nach Wintereinbruch, nicht einmal mehr die
Hälfte des Notfahrplans gefahren werden. Bahnexperten spekulierten gestern,
dass am Montag …