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BERLIN. Stillgelegte Strecken, lange Wartezeiten, übervolle Züge – das
Chaos bei der Berliner S-Bahn nimmt mit dem Start in die Arbeits- und
Schulwoche eine neue Dimension an. Auf vier Abschnitten fahren seit Sonntag
gar keine Züge mehr. Betroffen sind die Strecken Westkreuz-Spandau,
Schönholz-Hennigsdorf, Springpfuhl-Wartenberg sowie
Strausberg-Strausberg-Nord.
Zudem fährt das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn nur noch nach einem
Notfahrplan und setzt lediglich 426 Wagen ein. Das entspricht nicht einmal
mehr 40 Prozent des normalen Zugbetriebs mit sonst mehr als 1100 Wagen. Das
ist ein historischer Tiefststand seit der Wiedervereinigung.
Auch die Taktzeiten wurden von der S-Bahn erheblich ausgedünnt. Auf fast
allen Strecken sind die Bahnen nur alle …