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bbmv20101117.html
(Berlin, 17. November 2010) Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger,
die Bürgermeisterin der Stadt Strausberg, Elke Stadeler, und Dr. Joachim
Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für die Länder
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, weihten heute das energetisch
sanierte Empfangsgebäude des Bahnhofs Strausberg ein. Das fast hundert
Jahre alte Empfangsgebäude verbraucht nun, nach Dämmung von Putzfassade und
Kellerdecke sowie durch die Fenstererneuerung, fast 35 Prozent weniger
Energie. Das bedeutet 25 Tonnen weniger Kohlendioxid-Emissionen im Jahr.
Die neugestaltete Bahnhofshalle gibt der Station, die täglich von knapp
10.000 Reisenden und Pendlern im Regional- und S-Bahnverkehr genutzt wird,
ein frisches Erscheinungsbild und sorgt für einen angenehmeren Aufenthalt.
Die Bauarbeiten begannen im II. Quartal dieses Jahres. Das Vorhaben wurde
zu zwei Dritteln aus dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung und zu
einem Drittel von der Deutschen Bahn finanziert. Insgesamt wurden rund
468.000 Euro investiert.
Neben dem Einsatz von Verbund-Sicherheits-Glas für Fenster und Außentüren
erhielt die Außenfassade ein modernes Wärmedämmverbundsystem mit
Putzoberfläche. Die Treppe am Haupteingang wurde vollständig erneuert. In
der Empfangshalle wurden die Fensterelemente der Vermietungsbereiche hin
zur Empfangshalle ersetzt. Ein abgesetzter Fliesensockel verziert nun die
Wandflächen. Weitere Arbeiten betrafen den Fußboden mit Fußbodenbelag, die
Unterdecke mit Beleuchtung und die Beplankung der Wandflächen.
Bereits vor dem Konjunkturprogramm war das Dach des Empfangsgebäudes
saniert und der Bahnhofsvorplatz neu gestaltet worden.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG