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Eine Signalstörung zwischen dem Berliner Hauptbahnhof und dem Bahnhof Südkreuz hat den Regionalverkehr am Freitag gut fünf Stunden lang nahezu lahm gelegt. Zwischen neun und 14.30 Uhr ging auf vier Regionalstrecken nichts mehr, mehrere tausend Reisende mussten lange Wartezeiten in Kauf nehmen oder auf andere Züge umsteigen, die umgeleitet wurden. Betroffen waren die Strecken zwischen Cottbus und Rathenow, Stralsund und Elsterwerda, Wismar und Jüterbog sowie Stralsund und Wittenberg. Der Fernverkehr war nicht direkt betroffen, auch die S-Bahn fuhr regulär und ohne größere Verspätungen.
Ursache der Störung war laut Bahn ein beschädigtes Signalkabel. „Bei Bauarbeiten am Bahnhof Südkreuz wurde ein sehr umfangreiches Kabel beschädigt“, sagte am späten Nachmittag ein Bahnsprecher. Der Fehler sei gegen 15 Uhr behoben worden. Wie der Sprecher sagte, war es am Morgen zu einer sogenannten …