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In der Debatte um die Zukunft der Berliner S-Bahn hat sich die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Wort gemeldet. Sie fordert den Senat auf, den gesamten Zugbetrieb auszuschreiben – und nicht nur rund ein Viertel, wie er es derzeit erwägt. „Wettbewerb bringt viele gute Ideen hervor. Davon profitieren die Fahrgäste“, sagt Christian Wiesenhütter, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK. Er rechnet damit, dass sich die Bewerber mit Ideen für kundenfreundliche Verbesserungen profilieren werden. „So wird es auf den S-Bahnhöfen wieder mehr Bahnsteig- und Schalterpersonal geben“, erwartet Wiesenhütter. „Geisterbahnhöfe“ ade.
„Die Hauptstadt-Region ist von den Berliner Verkehrsbetrieben und der S-Bahn abhängig. Daraus muss sie sich lösen“, fordert der IHK-Branchenkoordinator Stefan Mathews. Mit einem „fairen, kontrollierten Wettbewerb“ könnte …