http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0701/berlin/
0065/index.html
Für die Berliner S-Bahn wird es teuer, wenn sie schlechte Leistungen abliefert. In diesem Fall darf das Land Berlin seine Zahlung an das Unternehmen noch stärker kürzen als bisher. Zudem muss die S-Bahn morgens im Berufsverkehr eine bestimmte Zahl von Wagen einsetzen. Sind weniger Fahrzeuge unterwegs, gibt es weitere Abzüge. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der monatelangen Nachverhandlungen zum S-Bahn-Vertrag. Gestern präsentierten die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) und Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB), die Details.
Als das S-Bahn-Chaos im September einen Höhepunkt erreichte, hatte die Senatorin genug. „Wir erkannten, dass der Vertrag auf solche Situationen nicht eingestellt ist und nachgebessert werden muss.“ Seither wurde verhandelt und gefeilscht. Junge-Reyer: „Wir blieben hart.“ Jetzt ist die Einigung …