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Trotz der spektakulären Bruchlandung einer 66 Jahre alten Douglas DC-3 in Schönefeld sieht der Senat keinen Anlass, Flüge mit historischen Maschinen über Berlin zu verbieten. „Dafür gibt es keine Notwendigkeit“, teilte Mathias Gille, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, gestern mit. Entscheidend sei, ob ein Flugzeug den Bestimmungen zufolge als tauglich gilt. Bei dem früheren „Rosinenbomber“, der am Sonnabend mit 28 Menschen notlanden musste, war das der Fall. „Er war praktisch runderneuert, kein Bauteil war älter als 1981“, sagte Gille. Forderungen der Grünen, den Berliner Luftraum für Oldtimer-Flugzeuge zu sperren, seien ein „Sturm im Wasserglas“.
Bei dem schwersten Zwischenfall im Luftverkehr der Region seit 1989 waren sieben Menschen verletzt worden. Nachdem zuerst das linke Triebwerk ausgefallen war und dann auch das rechte Probleme machte, setzte die DC-3 hart auf – am Ortsrand …