Flughäfen: Das Ende einer Ära In Schönefeld verunglückte der Rosinenbomber mit 28 Passagieren – sieben Menschen verletzt, die Maschine ist Schrott, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0621/berlin/
0029/index.html

Rundflüge mit dem legendären Rosinenbomber wird es wohl nicht mehr geben. Am Sonnabend ist die einzige DC-3, die für Passagierflüge in Europa zugelassen war, in der Nähe des Flughafens Schönefeld verunglückt. Von den 28 Menschen an Bord wurden sieben verletzt, darunter die drei Besatzungsmitglieder. Die Maschine wurde erheblich beschädigt. Vermutlich führte technisches Versagen zu dem Unglück, sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel. Genaueres könne aber erst durch Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung gesagt werden.
Der „Bomber“ des Air Service Berlin war für den 35-minütigen Flug am Sonnabendnachmittag ausgebucht. 25 Passagiere hatten jeweils 179 Euro bezahlt, in der Lounge Sekt getrunken und einen Film über die Geschichte des Rosinenbombers gesehen. Anschließend wurden die Passagiere mit einem alten englischen Schulbus zum Flieger gebracht. Gegen 14.45 Uhr hob die DC-3 planmäßig zu ihrem …

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.