S-Bahn: Nächste Station: Einstellung des Verfahrens Die Ermittlungen zur S-Bahn werden wahrscheinlich nicht zu Anklagen gegen Ex-Chefs führen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0618/berlin/
0024/index.html

Die sicherheitsgefährdenden Einsparungen und Schlampereien bei der S-Bahn Berlin bleiben höchstwahrscheinlich ohne strafrechtliche Folgen. Nach Informationen der Berliner Zeitung zeichnet sich ab, dass die Staatsanwaltschaft ihre Verfahren zu dem Thema einstellt. In diesem Fall müssten ehemalige Manager der S-Bahn, gegen die sich mehrere Dutzend Strafanzeigen richten, nicht mehr mit einer Anklage rechnen. Die Bürger, die sich von einem Strafgerichtsverfahren Aufklärung über die Ursachen der S-Bahn-Krise und Sühne erhoffen, gingen dann leer aus. Voraussichtlich im Juli wird die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob die Verfahren weitergehen. Das teilte deren Sprecher Martin Steltner jetzt mit.
Fahrgäste stellen Strafanzeige, weil die Sicherheit des S-Bahn-Verkehrs in Gefahr war – so etwas hat es bisher nicht gegeben. Allein von Anfang Juli bis Mitte September 2009 wurden 24 solcher Anzeigen erstattet, so die Verkehrs-…

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