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Auf den Flughäfen in Tegel und Schönefeld ist gestern um 16 Uhr ein großer Teil des Bodenpersonals überraschend in einen dreistündigen Warnstreik getreten. In Tegel folgten rund 100 Beschäftigte dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi. Flugzeuge wurden nicht mit Gepäck beladen, es wurden auch keine Koffer ausgeladen. Die Flugsicherung ordnete an, dass in Tegel nur noch zwölf Flugzeuge pro Stunde landen durften – normalerweise sind es dreimal so viele. In Schönefeld wirkte sich der Warnstreik kaum aus. Buchhalter, Controller und andere Verwaltungsmitarbeiter der Firma Globe Ground, gegen die sich der Streik unter anderem richtete, sprangen für die rund …