Flughäfen: Wowereit macht Druck Aufsichtsrat soll am 25. Juni entscheiden, ob der Hauptstadtflughafen später eröffnet wird Regine Zylka, Andrea Beyerlein Die Botschaft, die Klaus Wowereit nach der Senatssitzung verkündete, war wohl bewusst doppeldeutig gemeint. Einerseits möchte der Regierende Bürgermeister den Termin für die Eröffnung des neuen Großflughafens in Schönefeld gerne halten. "Ohne Druck auf dem Kessel geht es nicht, sonst besteht das Risiko, dass sich das wie ein Kaugummi zieht", sagte er gestern. Als Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft sieht Wowereit aber offenbar ein, dass die Insolvenz einer Planungsfirma und eine neue EU-Verordnung Probleme bereiten könnte. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0602/berlin/
0023/index.html

Die Botschaft, die Klaus Wowereit nach der Senatssitzung verkündete, war wohl bewusst doppeldeutig gemeint. Einerseits möchte der Regierende Bürgermeister den Termin für die Eröffnung des neuen Großflughafens in Schönefeld gerne halten. „Ohne Druck auf dem Kessel geht es nicht, sonst besteht das Risiko, dass sich das wie ein Kaugummi zieht“, sagte er gestern. Als Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft sieht Wowereit aber offenbar ein, dass die Insolvenz einer Planungsfirma und eine neue EU-Verordnung Probleme bereiten könnte. Der 30. Oktober 2011 sei immer ambitioniert gewesen, sagte Wowereit, „wenn es nicht geht, ziehen wir die Konsequenzen.“ Ein Jahr Verspätung sei aber nicht zu erwarten. Höchstens einige Monate.
Laufen lassen will er die Debatte über den Eröffnungstermin jedenfalls nicht. Wowereit beauftragte die Flughafen-Geschäftsführung, zur Sitzung des …

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