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Frank Jahangir hat schon viele Flughäfen gesehen. Als hochrangiger Manager von Delta Air Lines ist er oft unterwegs. Doch Tegel sei ein ganz besonderer Hauptstadt-Airport, schwärmt der Vice President für Europa, den Mittleren Osten, Afrika und Indien. „Er ist so intim. Nirgendwo sonst ist der Weg von der Ankunft bis zum Ausgang so kurz.“ Die Airline mag „TXL“ aber vor allem aus einem anderen Grund. Sie ist mit den wirtschaftlichen Ergebnissen ihres Non-Stop-Flugs zwischen New York und Tegel „sehr zufrieden“, so Jahangir. 2010 wird diese Interkontinentalverbindung fünf Jahre alt. Bisher wurde rund eine halbe Million Fluggäste befördert.
„Wir können nur bekräftigen, was wir beim Erstflug am 3. Mai 2005 in Tegel gesagt haben: Ja, es gibt einen Bedarf für eine solche Strecke“, sagt der Delta-Mann. Die Nachfrage habe sich gut entwickelt. 2005 wurden auf der Berlin-Route 73 000 Passagiere transportiert, im Jahr darauf zirka 101 000. 2007 gab es zwar einen …