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Der geplante Abbau von einigen hundert Arbeitsplätzen bei der S-Bahn ist in seiner bislang vorgesehenen Form gestoppt worden. Der Betriebsrat und die Geschäftsführung haben sich darauf geeinigt, dass die in einem Interessenausgleich von Ende 2007 vorgesehenen Maßnahmen nicht mehr weiter verfolgt werden. „Wir freuen uns, dass wir diese unsäglichen Dinge vom Tisch haben“, teilte der Betriebsratsvorsitzende Heiner Wegner mit.
Die Regelungen sahen vor, dass S-Bahner, deren Stellen gestrichen werden, ihr Unternehmen verlassen mussten. Ersatzarbeitsplätze sollte es für sie nur in anderen Betrieben im Bahnkonzern geben. Von diesem Stellenabbau war besonders das Aufsichtspersonal auf den S-Bahnsteigen betroffen. Viele mussten bereits von Berlin wegziehen. Mit dieser Praxis sei nun Schluss, so Wegner. Zwar halte die Geschäftsführung an ihrem Plan fest, eine neue Technik einzuführen, mit deren …