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Wer mit dem Auto durch Berlin fährt, kann die Auswirkungen des strengen Winters unterm Hintern hautnah spüren: Die Straßen sind übersät mit Schlaglöchern – und täglich kommen neue hinzu.
„Wir haben seit Januar schon 100 000 Euro für kurzfristige Ausbesserungsarbeiten ausgegeben“, sagt Klaus-Dieter Gröhler (CDU), Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf. Diese Summe sei erst die Spitze des Eisberges, denn „zum jetzigen Zeitpunkt fehlt uns noch der Überblick, da viele Nebenstraßen noch verschneit sind“. Auch Fuß- und Radwege seien von Frostschäden betroffen. „Das Eis reißt uns die Verfugung aus dem Kleinmosaik“, sagt Gröhler. 2,5 Millionen Euro stünden dem Bezirk dieses Jahr für Ausbesserungen und die Sanierung von Straßen, Rad- sowie Fußwegen zur Verfügung – „das wird natürlich nicht reichen“. Auf gut 100 Millionen Euro schätzt er den gesamten Bedarf, „jedenfalls, wenn wir so sanieren würden, …