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Die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich auf weitere Warnstreiks gefasst machen. „Wir warten gespannt auf die nächste Runde der Tarifgespräche am 18. Februar“, sagte Gerd-Reiner Giese, der in der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) die Betriebsgruppe Nahverkehr Berlin leitet. „Sollte kein akzeptables Ergebnis herauskommen, ist für uns keine Aktion ausgeschlossen.“ Auch sein Mitstreiter Frank Hähn von der Gewerkschaft Kommunaler Landesdienst (GKL) Berlin hält eine erneute Arbeitsniederlegung bei der BVG für möglich. „Niemand zwingt uns, jedes Angebot der Arbeitgeberseite anzunehmen“, sagte Hähn der Berliner Zeitung.
Während im Tarifstreit im öffentlichen Dienst des Landes Berlin gestern eine Einigung gelang, schwelt bei der BVG der Konflikt um höhere Löhne weiter. GDL und GKL setzen auf Konfrontation. Zwar blieb bei dem Warnstreik, der gestern gegen …