S-Bahn: Finger weg vom S-Bahn-Betrieb Peter Neumann Krisen haben auch ihr Gutes. Sie beflügeln die Kreativität und bringen Politiker auf Trab. Das Desaster bei der S-Bahn ist dafür ein gutes Beispiel. Doch nicht jeder Vorschlag ist es wert, weiterverfolgt zu werden. Vor allem, wenn gefordert wird, dass sich Berlin bei der S-Bahn engagieren soll., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0125/meinung/
0072/index.html

Krisen haben auch ihr Gutes. Sie beflügeln die Kreativität und bringen Politiker auf Trab. Das Desaster bei der S-Bahn ist dafür ein gutes Beispiel. Doch nicht jeder Vorschlag ist es wert, weiterverfolgt zu werden. Vor allem, wenn gefordert wird, dass sich Berlin bei der S-Bahn engagieren soll.
Gerade noch angehen mag der Gedanke, dass sich die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für die Übernahme eines Teils des Zugbetriebs bewerben wollen. Dieses Ansinnen ist ohnehin unrealistisch, denn das Landesunternehmen hat bei der Ausschreibung kaum Chancen. Zwar hat die BVG von 1984 bis Ende 1993 im Westen Berlins bereits den S-Bahn-Betrieb organisiert, und das gar nicht mal schlecht. Aber sie arbeitet teuer. Zudem hat der in vielerlei politische Ansprüche verstrickte Betrieb genug mit sich selbst zu tun.
Noch grotesker mutet der Vorschlag an, mit dem die Linke und linke …

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