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Die Kunden der S-Bahn sollen für die Zugausfälle und langen Wartezeiten erneut entschädigt werden. Nur wann und in welcher Höhe, das ist noch unklar. Das für den Personenverkehr der Deutschen Bahn zuständige Vorstandsmitglied Ulrich Homburg sagte gestern bei einer Anhörung vor dem Verkehrsausschuss im Abgeordnetenhaus, dass es vor einer neuen Entschädigung erst eine Einschätzung über die Dauer und den Umfang der Ausfälle bei der S-Bahn geben müsse. Eine von den Grünen vorgeschlagene Preissenkung der Fahrscheine um zehn Prozent, lehnte das DB-Vorstandsmitglied ab. Eine einmalige Aktion sei die bessere Lösung, sagte Homburg.
Vor den Abgeordneten entschuldigte sich der Bahnmanager gestern dafür, dass die S-Bahn nicht wie angekündigt am 13. Dezember den normalen Fahrplan aufgenommen hat. Notwendige technische Untersuchungen an den S-Bahnzügen haben dies verhindert. Wann die S-Bahn wieder den normalen Verkehr aufnehmen wird, konnte …