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Es sieht so aus, als ob auch das neue Jahr keine Verbesserungen bei der Berliner S-Bahn bringt. Gestern jedenfalls konnte der angekündigte, sowieso schon sehr ausgedünnte Notfahrplan, der bis Donnerstag gelten soll, nicht eingehalten werden. Es kam zu zusätzlichen Einschränkungen.
Züge fielen aus, waren kürzer und deshalb überfüllt oder kamen vor allem im morgendlichen Berufsverkehr mit rund zehnminütiger Verspätung. Wegen des Endes der Schulferien seien die Züge wieder voller, da sie zugleich kürzer als gewöhnlich sind, sei es auf den Bahnhöfen zu längeren Aufenthaltszeiten gekommen, so Bahn-Sprecher Burkhard Ahlert. Statt wie vorgesehen 620 Wagen konnten gestern lediglich 574 eingesetzt werden – „wegen witterungsbedingten Schäden wie Antriebsstörungen“, so Ahlert. Das ist nicht mal die Hälfte der normal zur Verfügung stehenden 1 300 Wagen. „Wir haben zurzeit keine Reserven, um ausgefallene …