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0027/index.html
Die Forderung, dass der nächste Chef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eine Chefin sein sollte, könnte das Landesunternehmen zusätzlich belasten. Denn Andreas Sturmowski, der seinen Platz an der BVG-Spitze räumen muss, ist nicht nur Vorstandsvorsitzender, sondern auch Vorstand für den Betrieb. Doch für diese Kombination von kaufmännischen und technischen Funktionen wird es kaum Bewerberinnen geben, sagen Kenner der Branche. Darum sei zu erwarten, dass sich keine geeignete Frau findet. Dafür hat Finanzsenator Ulrich Nußbaum (für SPD) nach Informationen der Berliner Zeitung einen „Plan B“: Notfalls müsse die Geschäftsführung der BVG von drei auf vier Posten vergrößert werden. Mögliche Kosten: mehr als 300 000 Euro pro Jahr.
Die Zielsetzung ist unmissverständlich – und der Senat damit in der Klemme. „Aus frauenpolitischer Sicht wäre es gut, wenn sich für den frei werdenden Posten …