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Seine Dienstzeit ist begrenzt. Andreas Sturmowski bleibt maximal noch ein Jahr Vorstandschef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Der Personalausschuss der BVG hat, wie gestern berichtet, auf Druck von Finanzsenator Ulrich Nußbaum entschieden, den Ende Oktober 2010 auslaufenden Vertrag mit dem 55-Jährigen nicht zu verlängern. In der rot-roten Koalition hat jetzt die Debatte über eine Nachfolge begonnen.
Die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Ulrike Neumann, sagte gestern: „Wir fordern, dass der Posten mit einer Frau besetzt wird.“ Nachdem zuletzt der Chefposten bei der landeseigenen Investitionsbank Berlin (IBB) und der des Finanz-Vorstands bei der BVG jeweils an einen Mann vergeben worden sei, müsse für die frei werdende Position Sturmowskis nun eine weibliche Kandidatin gefunden werden. „Ich gehe davon aus, dass gezielt nach einer Frau gesucht wird“, sagte Neumann. Beim Koalitionspartner der SPD wird der Ruf nach einer …