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Im Streit um die Entschädigung der S-Bahn-Kunden droht jetzt das erste Gerichtsverfahren. „Die Fahrgäste haben einen Anspruch darauf, dass sie eine Kompensation für die Ausfälle bekommen“, sagte der SPD-Verkehrspolitiker Christian Gaebler gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. Die S-Bahn müsse endlich zusagen, dass sie alle Käufer von Jahres-, Monats- und Wochenkarten entschädigt. „Sonst werde ich Sie verklagen“, rief Gaebler, selbst Abo-Kunde, Ulrich Homburg von der Deutschen Bahn (DB) und S-Bahn-Chef Peter Buchner zu. Doch keiner der Manager konnte sagen, wer in welchem Ausmaß entschädigt wird. Die Bahner teilten auch nicht mit, in welchen Stufen sich der Zugbetrieb wieder normalisieren soll. Dafür ernteten sie reichlich Kritik.
Die Höhe der Entschädigung werde davon abhängig sein, „wie lange und in welchem Umfang wir unseren Kunden noch Einschränkung zumuten müssen“, so Homburg. Und genau …