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Noch lagern im künftigen Einkaufszentrum des Großflughafens keine Krawatten und Kapuzenshirts mit Berlin-Motiven, sondern Kabeltrommeln und Kalksandsteine. Und anstelle von gefliesten Toiletten stehen im Terminalrohbau vorerst nur schnöde Dixi-Klos zur Verfügung. Dennoch: Beim Bau des neuen Schönefelder Flughafens, der den Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI) trägt, sind die Arbeiter weit gekommen. „Drei Jahre nach dem ersten Spatenstich sind wir stolz darauf zu sagen: Jetzt sieht man, dass das, was wir hier errichten, ein Flughafen wird“, sagte Manfred Körtgen, Geschäftsführer Technik/BBI der Berliner Flughäfen, am Freitag. Bis zum Beginn des Flugbetriebs am 30. Oktober 2011 sind es nicht einmal mehr 800 Tage.
„Ich habe immer an dieses Projekt geglaubt. Wir liegen im Zeitplan“, sagt Körtgen, dessen Akzent seine Herkunft aus dem Rheinland verrät. Der Architekt hat bei …