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0029/index.html
Peter Neumann
Die Grünen-Politikerin Claudia Hämmerling spricht von einem „Stück aus dem Tollhaus“. Jens Wieseke vom Berliner Fahrgastverband IGEB findet es „äußerst ärgerlich“. Obwohl der Senat in den vergangenen Jahren 19,9 Millionen Euro investiert hat, damit die Straßenbahn an Ampeln Vorrang bekommt, ist sie inzwischen wieder langsamer geworden. Das geht aus einer Untersuchung im Auftrag des Senats hervor. Betroffen sind nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Je mehr Zeit benötigt wird, um die Strecken abzufahren, desto mehr Züge und Fahrer sind nötig. Entweder kommt der Senat für die Zusatzkosten auf – oder der Fahrplan wird ausgedünnt.
„Schotterschnecke“: So hat der damalige BVG-Chef Rüdiger vorm Walde Ende der …