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Die S-Bahn ist am 12.08.09 früh mit 270 Viertelzügen in die nächste Stufe des Notfahrplans gestartet, weitere 9 Viertelzüge dienen als Betriebsreserve. Dies entspricht gut der Hälfte des normalen Bestands an Berliner S-Bahnzügen.
Der Verkehr in der morgendlichen Hauptverkehrszeit verlief weitgehend reibungslos. Lediglich auf dem südlichen und östlichen Ring wurde es zeitweise sehr eng in den Bahnen.
Die Bauarbeiten im Raum Berlin Wannsee sind abgeschlossen. Die S1 fährt somit wieder ohne Unterbrechung von Oranienburg nach Potsdam und auch zwischen Westkreuz und Wannsee verkehren wieder S-Bahn-Züge im 20-Minuten-Takt. Die Busersatzverkehre von und nach Wannsee entfallen.
Rechtzeitig vor Beginn der Leichtathletik-WM verkehren die S-Bahnen nun im Schnitt alle 5-Minuten auf der Berliner Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Olympiastadion sowie im Nord-Süd-Tunnel zwischen Gesundbrunnen und Anhalter Bahnhof. Berlin-Spandau wird alle 10 Minuten angefahren. Zur Entlastung des südlichen Rings trägt die S46 bei, die von Königs Wusterhausen über Südkreuz hinaus nach Westend verlängert wurde.
VBB-Chef, Hans-Werner Franz: „Das Angebot der S-Bahn konnte heute nochmals ausgeweitet werden. Es wird aber nach wie vor ein Notprogramm gefahren, das weit unter dem Normalangebot liegt.“
Informationen zum aktuellen Fahrplan gibt es im Internet unter www.vbbonline.de (Pressemeldung VBB, 13.08.09).