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Martin Klesmann, Peter Neumann
Der Bund und das Land Berlin haben sich auf einen Kaufpreis für die bundeseigenen Flächen auf dem stillgelegten Flughafen Tempelhof geeinigt. Dieser bewegt sich in einer Größenordnung von rund 35 Millionen Euro, teilte der Senatssprecher Richard Meng gestern mit.
Damit liegt der Preis etwas unter dem Verkehrswert, den der Gutachterausschuss für Grundstückswerte ermittelt und auf rund 40 Millionen Euro beziffert hatte. Dies liegt daran, dass die Gutachter nicht berücksichtigt hatten, dass Berlin bereits ein Teil des Gebäudes gehört. Das Land überweist aber mehr, als es anfangs zu zahlen bereit war. Der frühere Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hatte die Immobilie als „vergammeltes Filetstück“ bezeichnet, aus dem „schon …