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Die-Eisenbahngesellschaft-Potsdam-hat-sich-im-Guetertransport-etabliert.html
POTSDAM – Einen großen Verwaltungsapparat braucht die Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP) nicht. Gerade mal ein paar Quadratmeter Büroraum hat das Unternehmen im Potsdamer Luftschiffhafen angemietet. Ansonsten, sagt Klaus-Peter Dietz, Gründer und Geschäftsführer der EGP, arbeiten die Beschäftigten des Unternehmens dort, wo auch das Geschäft gemacht wird: auf Verladestationen und Güterzügen. Zum Beispiel in Schönefeld (Dahme-Spreewald). Dort liefert die EGP auf der Schiene den Nachschub für das Betonwerk der Firma Becker Bau an, das Beton und Asphalt für den neuen Großflughafen produziert. In Spitzenzeiten wird in Schönefeld fünfmal am Tag ein Zug mit Zement entladen.
Die Eisenbahngesellschaft Potsdam versteht sich nicht als Konkurrent, sondern eher als Ergänzung zum Ex-Monopolisten Deutsche Bahn. „Alles hat dort seine Berechtigung, wo es hingehört“, sagt Dietz. Die EGP sei ein Dienstleister für Schienentransporte zum Endkunden, die für die Deutsche Bahn wenig …