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Baufortschritt am Ostkreuz bringt Fahrplanänderung zum 31. August
(Berlin, 27. Mai 2009) Ab 31. August erhalten Fahrgäste der Linie S3 aus Richtung Erkner wieder eine Direktverbindung auf die Berliner Stadtbahn. Jeder zweite Zug endet dann nicht mehr am Ostbahnhof, sondern wird über Alexanderplatz, Hauptbahnhof, Zoologischer Garten und Olympiastadion bis nach Spandau verlängert.
Die Fahrplanverbesserung steht in Zusammenhang mit dem Umbau des Bahnhofs Ostkreuz. Mit dem Abriss der S-Bahn-Verbindungskurve zwischen Treptower Park und Warschauer Straße entfallen die Züge der Linie S9, die derzeit den Flughafen Schönefeld direkt mit der Stadtbahn verbinden. Die verlängerten Züge der S3 ersetzen die S9 auf dem Linienweg nach Spandau. Dort bleibt damit der gewohnte 10-Minuten-Takt bestehen.
„Nach Auswertung jüngster verkehrlicher Untersuchungen haben wir uns gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung entschieden, nicht, wie ursprünglich geplant, zusätzliche Züge der Linie S75 nach Spandau zu schicken, sondern die Verbindungen aus dem Südosten der Stadt zu stärken“, erklärt S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann. Dies ändere jedoch nichts an der Notwendigkeit, dass die Züge der S3 im Rahmen des weiteren Baufortschritts am Ostkreuz in rund eineinhalb Jahren für einen längeren Zeitraum nur zwischen Erkner und Ostkreuz fahren werden können. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die S-Bahn Berlin sind sich einig, dass die Linie S3 danach erneut über die Stadtbahn geführt werden soll.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG