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.bin/dump.fcgi/2009/0409/berlin/0097/index.html
Nach Risikogeschäften droht eine Millionen-Forderung
Peter Neumann
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Investmentbank JP Morgan Chase bereiten sich auf einen möglichen Rechtsstreit um die Cross-Border-Leasinggeschäfte mit U- und Straßenbahnen vor. Sie haben Feststellungsklagen eingereicht, in denen es darum geht, wo die Auseinandersetzung geführt wird. Mit ihrer Klage vor dem Landgericht will die BVG erreichen, dass Berlin Gerichtsstand wird, sagte deren Sprecherin Petra Reetz. JP Morgan möchte dagegen, dass der Rechtsstreit in London ausgetragen wird. Dazu hat die Bank bereits im Oktober 2008 beim High Court in London eine Feststellungsklage eingereicht. Weder dort noch in Berlin sei über den Prozessort bislang entschieden worden, so Reetz.
Wie berichtet hat die BVG 1997, 2000 und 2002 insgesamt 22 …