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.bin/dump.fcgi/2009/0408/berlin/0025/index.html
Peter Neumann
Wer in Berlin künftig eine Flugreise antreten will, muss erst einmal durch ein 2 000 Quadratmeter großes Geschäft hindurch, bevor er zu den Flugsteigen gelangt. Auf dem Großflughafen, der heute noch den Arbeitstitel Berlin Brandenburg International (BBI) trägt und 2011 öffnen soll, werden alle Passagiere einen „Walk-through-Shop“ passieren. Damit nicht genug: Jenseits der Sicherheitskontrollen werden 120 weitere Läden, Imbisse und andere Einrichtungen auf die Fluggäste und deren Geld warten. Ein großer Teil soll Waren oder Speisen aus Berlin und Brandenburg anbieten, damit BBI unverwechselbar wird. Gestern stellten der Flughafenchef Rainer Schwarz und sein Manager Norbert Minhorst die Pläne für die Non-Aviation vor – so heißt dieser Einnahmezweig, der bereits jetzt zunehmende Mieterträge beschert.
Nein, so nervig wie in manchen Möbelhäusern soll der Parcours auf dem neuen Flughafen nicht sein. „Niemand wird gezwungen, einen Umweg …