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45 Millionen Euro zusätzlich gefordert – BVG lehnt ab
Peter Neumann
So viel steht fest: Berlin bekommt eine neue U-Bahn. Am 8. August soll die Linie U 55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor eröffnet werden. Absehbar ist auch: Das Projekt wird teurer als geplant – und zwar mindestens doppelt so teuer, wenn es nach den Baufirmen geht.
Die „Arbeitsgemeinschaft U 55“ hat ihren Auftragnehmer, die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), mit weiteren Nachtragsforderungen konfrontiert. Offiziell spricht die BVG von 30 Millionen Euro, die nun zusätzlich verlangt werden. Doch nach Informationen der Berliner Zeitung geht der Vorstand in seinem internen Risikobericht von einem viel höheren „strittigen Forderungsvolumen“ aus. Danach wollen die Firmen den Kostenrahmen um zirka 45 Millionen Euro überschreiten.
Unstrittig ist: Es gibt einfachere Tunnelprojekte als den Bau des …