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.bin/dump.fcgi/2009/0311/berlin/0094/index.html
Gewinne hatte die BVG-Bilanz noch 2005 und 2006 ausgewiesen. Allerdings war nicht der Betrieb der Busse und Bahnen dafür verantwortlich: 2005 brachte der Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft GHG Wohnen viel Geld in die BVG-Kasse – der Gewinn erreichte 247 Millionen Euro. Im Jahr darauf sorgte der Verkauf des Werbeunternehmens VVR Berek erneut für schwarze Zahlen – das Plus betrug 20,7 Millionen Euro.
Verluste waren davor bei der BVG die Regel – und sind es auch jetzt wieder. 2007 betrug das Jahresergebnis minus 62,1 Millionen Euro. 2008 waren es minus 247,1 Millionen Euro. Selbst wenn man die Rückstellung für die Cross-Border-Leasing-Risiken abzieht, bleibt ein Defizit – fast 80 Millionen Euro. Schuld daran sind unter anderem der Streik, der für Fahrgeldausfälle sorgte, sowie die Erhöhung der Löhne und Gehälter.
Die Fahrgastzahl ist im vergangenen Jahr auf 832,2 Millionen „Unternehmensbeförderungsfälle“ zurückgegangen, ebenfalls eine …