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Konzernmutter-Deutsche-Bahn-will-hoehere-Gewinnabfuehrung-Betriebsrat-befuerchtet.html
POTSDAM – Bei der S-Bahn Berlin wird auf Kosten der Fahrgäste gespart. Das befürchtet Franziska Eichstädt-Bohlig, Fraktionschefin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie habe Informationen, dass die jährliche Gewinnabführung der S-Bahn an die Konzernmutter Deutsche Bahn von bisher 34 auf 65 Millionen Euro fast verdoppelt werden solle. „Wir sehen die Entwicklung mit Sorge“, sagt Eichstädt-Bohlig. Schon jetzt sei das Unternehmen personell viel zu stark ausgedünnt. Wetterkapriolen wie die Schnee- und Eistage im Januar hätten früher den S-Bahnbetrieb nicht beeinträchtigt, jetzt aber zu massiven Zugausfällen geführt.
Bestärkt sieht sich Eichstädt-Bohlig durch einen Bericht des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). VBB-Chef Hans-Werner Franz hatte im Verkehrsausschuss …