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Wegen der zahlreichen Ausfälle und Störungen muss sich der Geschäftsführer der S-Bahn nun vor dem Berliner Abgeordnetenhaus verantworten. Kritiker werfen der S-Bahn vor, nicht das extreme Wetter sei an den Problemen schuld, sondern deren Sparpolitik. Jetzt droht sogar die Kündigung des Verkehrsvertrags. Dann könnte das Land Berlin den Bahnverkehr neu ausschreiben.
Die zahlreichen Zugausfälle und Verspätungen bei der Berliner S-Bahn während des Kälteeinbruchs Anfang Januar haben an diesem Montag ein parlamentarisches Nachspiel. Der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses hat S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann zu einer Anhörung geladen. Die Abgeordneten wollen von dem Manager wissen, wie er Störungen dieses Ausmaßes künftig verhindern will.
Die Parlamentarier wollen sich auch darüber informieren, ob und in welchem Umfang …