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.bin/dump.fcgi/2008/1230/berlin/0019/index.html
In diesem Jahr forderte die Polizei mehr als 2 000 Mal Filme aus Überwachungskameras an – so oft wie noch nie
Peter Neumann
Videokameras filmen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Fahrgäste, die herumstehen, U-Bahn-Züge, die abfahren – und Kriminelle, die Straftaten begehen. Dies macht sich die Polizei immer häufiger zunutze. Während der ersten elf Monate dieses Jahres erhielt die BVG 2 026 Anfragen von Ermittlern, die mit Hilfe von gespeicherten Videoaufnahmen Straftäter finden wollten. Allein im November hat die Polizei 257 Mal um Aufzeichnungen gebeten – so oft wie noch nie in einem Monat. Das geht aus dem aktuellen Bericht des BVG-Vorstands zur Sicherheit hervor, der dieser Zeitung vorliegt.
Damit steuert die Zahl der Anfragen in diesem Jahr auf einen neuen …