Flughäfen: Drei Flieger trotzen der Flughafen-Schließung, aus Berliner Morgenpost

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Es wirkt wie ein Husarenstreich, den die drei Piloten planten, als sie einfach in Tempelhof auf dem Vorfeld blieben, statt den Flughafen rechtzeitig vor seiner endgültigen Schließung zu verlassen. Nach dem Motto: Damit schlagen wir dem Senat und der Flughafengesellschaft ein Schnippchen und stehlen ihnen die Schau, um dann tatsächlich als allerletzte Maschinen den Flughafen Tempelhof zu verlassen.
Und tatsächlich klingt es nach einer pfiffigen Marketingstrategie, um für die eigenen Rundflüge mit dem größten Doppeldecker der Welt zu werben.
Henning Lueg ist der Pilot und Eigentümer des roten Doppeldeckers Antonow AN II, der neben einer grünen AN II und einer kleinen Beechcraft als letzte flugtüchtige Maschinen noch auf dem Vorfeld stehen. Das ist nach dem offiziellen Ende Tempelhofs bereits eingezäunt. Lueg stand gestern vor verschlossenen Türen des General Aviation Terminals in Tempelhof und wollte eigentlich …

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