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Auf „Herz und Nieren“ geprüft in der S-Bahn-Klinik
Züge sind die sichersten Verkehrsmittel. Damit das so bleibt, dafür sorgen unter anderem die 450 Werkstattmitarbeiter. In den „S-Bahn-Kliniken“ prüfen sie regelmäßig alle 1260 Wagen auf „Herz und Nieren“. Denn spätestens alle zwei Wochen muss jeder Zug zur Untersuchung. Das geschieht in den Werkstätten Wannsee, Grünau und teilweise in Oranienburg. Spätestens nach acht Jahren müssen S-Bahnen zur sehr viel umfangreicheren Hauptuntersuchung – so wie das Auto zum TÜV. Darauf ist die Werkstatt Schöneweide spezialisiert.
Insgesamt 670 000 Arbeitsstunden erbringen alle Handwerker Jahr für Jahr. „Damit befindet sich die Instandhaltungsintensität auf gleichbleibend hohem Niveau. Das soll sich auch nicht ändern“, unterstreicht Ulrich Thon, S-Bahn-Geschäftsführer Produktion.
Die jüngste Werkstatt befindet sich in Grünau. Vor zehn Jahren wurde sie am …