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Bei Fürstenwalde stießen Arbeiter auf Ablagerungen. Aber der Ausbau der A 12 verzögert sich nicht
Jürgen Schwenkenbecher
FÜRSTENWALDE. Als die Männer mit ihren Maschinen auf die Stellen stießen, wussten sie sofort Bescheid. Die Autobahnbauer, die seit dem Frühjahr Teile der Autobahn A 12 erneuern, hatten Einschlüsse von Braunkohle freigelegt. „Wie schwarze Erde sehen die Flecken aus oder wie dunkler Torf“, beschreibt Matthias Bock vom Landesbetrieb für Straßenwesen die auffälligen Stellen dicht unter der Erdoberfläche. Manchmal liegen sie fünf Meter auseinander, manchmal 20 oder 50. Auch andere Sedimente wie Kies und Tone legten die Straßenarbeiter frei.
Überrascht von den Funden unweit der Rauenschen Berge ist in der Behörde allerdings niemand. „Wir wussten, dass wir auf einem schwierigen Untergrund bauen“, sagt Autobahn-Experte Bock. Gerade die Braunkohleeinschlüsse sind typisch für die …