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BVG macht die U1 zur Flüsterbahn
Susanne Kröck
Berlin – Die BVG gibt Gummi! Bis zu drei Zentimeter werden bei der laufenden Sanierung der Hochbahn unter die Gleise gepackt, machen aus der U1 eine „Flüsterbahn“ – nur noch halb so laut wie bisher.
Bauarbeiter statt Bahnen. Seit zehn Tagen wird die Kreuzberger Hochbahn saniert, müssen 150 000 Fahrgäste täglich auf Busse oder in die U2/ U3 umsteigen (KURIER berichtete). Weil der Stahl im Brückenboden von Deutschlands ältester U-Bahn (von 1902) hin ist, wird die 1,2 Kilometer lange Strecke zwischen Kottbusser und Halleschem Tor für 11,5 Millionen Euro runderneuert. Da kommt auch tolle Technik zum Zuge. Denn außer Gummi unters Gleis kriegt die Trasse auch noch Teflon. Darauf gleitet künftig der Schienenstahl, wenn er sich in der Sommerhitze ausdehnt.
Erst Ende Oktober rollt die U1 wieder durch. Aber damit ist die Sanierung …