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Die Autobahn A 12 ist auf Dauer zu schmal
Jens Blankennagel
FÜRSTENWALDE. Richtig ernst wird es, wenn ein Unfall passiert oder ein Lkw liegen bleibt. Dann ist alles vorbei auf der Autobahn A 12 zwischen Berlin und Frankfurt (Oder). Denn auf der wichtigsten Transitstrecke des Landes Brandenburg nach Osteuropa fließt der Verkehr derzeit in beiden Richtungen nur einspurig. Ganz eng wird es, wenn in knapp zweieinhalb Wochen die Schulferien in Berlin-Brandenburg beginnen und die Touristenströme Richtung Scharmützelsee anschwellen. Der Grund: Es wird gebaut und nachgeholt, was Verkehrsexperten schon vor Jahren gefordert hatten: Die vielbefahrene, aber nur vierspurige Autobahn wird mit Standstreifen versehen.
Der Ausbau erfolgt nach dem Verkehrswegeplan des Bundes. Auf einem sechs Kilometer langen Abschnitt zwischen den Ausfahrten Storkow und Fürstenwalde/West wird eine Autobahnhälfte „grundhaft“ erneuert und ein …