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Gericht verbietet zum ILA-Auftakt Tiefflüge. Bruchlandung beeinträchtigt Linienverkehr
Peter Neumann, Ulrich Paul, Jürgen Schwenkenbecher
Der Beginn der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) stand an ihrem ersten Tag unter einem schlechten Stern. Ein historisches Militärflugzeug kam gestern bei der Landung von der einzigen Piste in Schönefeld ab. Eine andere Maschine hielt dem Wind, den Hubschrauber mit ihren Rotoren erzeugt hatten, nicht stand und kippte um. Außerdem beschloss das brandenburgische Infrastrukturministerium gestern nach einer Gerichtsentscheidung, dass die ILA-Flugvorführungen in diesem Jahr nicht wie vorgesehen stattfinden können. Strahlgetriebene Flugzeuge dürfen das Vorführgebiet nun nur noch in einer Mindesthöhe von 450 Metern überfliegen, hieß es.
Dem Flughafensprecher Ralf Kunkel bereitete es gestern „keine besondere Sorgen“, dass die einzige Schönefelder Start- und Landebahn am Nachmittag mehr als 50 Minuten lang gesperrt war. Den Passagieren mehrerer Linienmaschinen dagegen schon – ihre Flüge …